Jean Cocteau über Coco Chanel: "..ihre Wutanfälle, ihre
Boshaftigkeit, ihr märchenhafter Schmuck, ihre Kreationen, ihre
Launen, ihre Übertreibungen, ihr Humor und ihre
Großzügigkeit....eine einmalige Persönlichkeit... rührend,
abstoßend, exzessiv.....kurzum menschlich....
Coco Chanel Zitate: "Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit
die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer
lieben."
"Zwei Dinge wird ein Mann niemals verstehen: Das Geheimnis
der Schöpfung und den Hut einer Frau."
"Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der
Liebe."
"Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens."
Eva Zwack hat sich in den vergangenen Jahren als erfolgreiche Charakterdarstellerin unterschiedlichster Frauenfiguren profiliert. In ihrer nächsten Premiere zeigt sie eine Studie der berühmten französischen Modeschöpferin Coco Chanel.
Coco Chanel, eigentlich Gabrielle Chasnel, wurde am 19. August 1883 in Saumur geboren und verstarb am 10. Januar 1971 in Paris. Ihren Erfolg verdankt sie vor allem der Kreation des "Kleinen Schwarzen" und des legendären "Chanel-Kostüms", sowie dem Parfum Chanel N° 5.
In Chanel N° Sex durchlebt die inzwischen Siebzigjährige
anlässlich der Beendigung ihrer letzten Liebesaffäre noch einmal
ihre Erfolge und Niederlagen. Dabei entfaltet sich, jenseits der
von ihr selbst betriebenen Legendenbildung, das Porträt einer
schillernden Persönlichkeit. Allen Blessuren zum Trotz beschließt
sie am Ende - wie schon so oft -, sich durchzubeißen und den
inzwischen tonangebenden Modeschöpfern Dior und Givenchy
Paroli zu bieten...
Aufführungsrechte beim Litag Theaterverlag, Bremen
Inhalt:
In dem Bühnenstück "Chanel N° Sex" geht es um Coco Chanel, die nicht nur die Modeschöpferin des letzten Jahrhunderts war, ihre Kostüme feiern gerade wieder ein Comeback, sondern eine Persönlichkeit, die mit den Großen ihrer Zeit, sowohl Künstlern (Picasso, Cocteau, Strawinski, Diaghilew, Iribe u.a.) wie Politikern, engen Kontakt pflegte. Sie ist u.a. mit Dimitri Pawlowitsch, dem Neffen des Zaren liiert, später mit Herzog von Westminster und zuletzt mit dem deutschen Offizier Hans Günther von Dincklage, durch dessen Einfluß sie mit Walter Schellenberg, Generalmajor der SS und Chef des Auslandsnachrichtendienstes, in Kontakt tritt und die Aktion "Modellhut" unternimmt. Sie will Churchill, den sie von früheren Wildschweinjagden kennt, erklären, daß die Deutschen den Krieg beenden möchten. Dieser Spionageakt und ihre Verbindung zu den Deutschen bringt sie in Paris ins Gefängnis und später ins Exil in die Schweiz (Das Schweizer Exil ist die Handlung des Stückes, wo sie ihr Leben Revue passieren läßt: Ein aufregendes Leben mit Höhen und Tiefen, Glanz und Glamour mit Enttäuschungen und Einsamkeit.). Dort verbleibt sie sieben Jahre und startet dann als 70jährige noch einmal eine Karriere in Paris und schafft es mit ihrem legendären "Chanel-Kostüm" noch einmal an die Spitze der Modewelt.
Als Hintergrund zu diesem Stück empfiehlt sich das Buch: "Coco Chanel. Ein Leben", von Edmonde Charles-Roux.
Im kleinen Theater in Berlin wurde Chanel N° Sex 2001 mit sehr großem Erfolg unter der Regie von Pierre Bandan gespielt.
"Der Tagesspiegel" schreibt:
...
Chanel N° Sex ist Biographie, Tragödie und Thriller in einem ...
[ Der Donaukurier zur Premiere in Neuburg a.d. Donau am 05. März 2005 ]
[ Die Neuburger Rundschau zur Premiere in Neuburg a.d. Donau am 05. März 2005 ]