"Spiel auf dem Vulkan"
von und mit
Eva Zwack und Manfred Basel

Ein Spiel verbindet die Spielenden und schafft Gemeinsamkeit.
Bei einem Vulkan weiß man nie, ob er ausbricht. Zwei Eheleute begehen den fünfzigsten Hochzeitstag.

Irgendjemand hat einmal gesagt: "Die Ehe ist eine gefährliche Reise mit unbekanntem Ziel."
Man könnte auch sagen, die Ehe ist ein gefährliches Roulettespiel.
Eva Zwack und Manfred Basel haben solch ein Jubiläum zum Anlaß genommen, als Sie und Er ein Stück auf die Bühne zu bringen, das mit einem Augenzwinkern die alltäglichen Konflikte zeigt: Zwischen Mann und Frau, zwischen Ihr und Ihm.
Mit einem Spiel erinnern sie an Vergangenes, wo andere Fotoalben wälzen.
Dabei zeigt sich, wie sich die Altstadt von Neuburg verändert hat und welche Anekdoten sich um manche Menschen ranken.
Das Rad dreht sich und wird an einem Buchstaben gestoppt. Zum Beispiel: H, wie Hofkirche. Dort haben sie vor 50 Jahren geheiratet. Während Sie in Erinnerungen an die Hochzeit schwelgt und hofft, daß er sich an den Hochzeitstag erinnert, ist er mit einem skurrilen Aufbau des historischen Gebäudes beschäftigt und erinnert sich nur an seine Lausbubengeschichten.
Zwei Komödianten zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne: Witzig, spritzig, frech und amüsant! Wie der Tag endet? Lassen Sie sich überraschen!

Eva Zwack ist gebürtige Neuburgerin und hat einen Teil ihrer Kindheit in der Neuburger Altstadt verbracht. Für Kinder gab es damals wenig Spielmöglichkeiten. Aber es gab noch interessante Geschäfte, und etliche gastronomische Einrichtungen. Zum Beispiel holte man das Bier noch im Krug aus der Wirtschaft.

Auch die Dult wurde in der Amalienstraße abgehalten. Die Feuerwehr hatte ihre Garagen gegenüber vom Amtsgericht. Es war furchtbar aufregend und interessant, wenn diese ausrücken mußte.

Manfred Basel ist ebenfalls in der Neuburger Altstadt aufgewachsen und lebt heute noch dort. Während Eva Zwack 2001 das Neuburger Boulevardtheater gründete, ist Manfred Basel seit über 20 Jahren mit „Sammelsurium“ als erfolgreicher Kabarettist unterwegs.

Kritiken:

DONAUKURIER vom 31.03.2014:
"Das Spiel auf dem erlöschenden Vulkan"

AUGSBURGER ALLGEMEINE vom 30.03.2014:
"Es lebe der Geschlechterkampf"